Ein gutsitzendes Brustgeschirr ist für mich keine „Alternative zum Halsband“ – es ist ein Ausdruck von Fürsorge und Verantwortung.

Ich empfehle und nutze es aus einem ganz einfachen, aber wichtigen Grund: Gesundheit und Schmerzvermeidung.

Ein Welpe ist noch im Wachstum. Sein Körper ist empfindlich, seine Knochen, Muskeln und Sehnen befinden sich noch in der Entwicklung.
Ein Ruck am Halsband – selbst, wenn er unabsichtlich geschieht – kann Schmerzen auslösen oder langfristige körperliche Folgen haben.
Dazu zählen unter anderem:

• Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
• Veränderungen der Wirbelsäule
• HD (Hüftdysplasie)
• ED Ellbogendysplasie)
• Arthrose durch dauerhafte Fehlbelastung
• Verschobene (ausgerenkte Wirbel)

Und oft braucht es gar keinen bewussten Ruck – ein Welpe, der nach vorne springt, und ein Mensch, der automatisch gegenhält, genügt.
Der Druck geht direkt in den empfindlichen Halsbereich – dorthin, wo sich Luftröhre, Schilddrüse, Nervenbahnen und empfindliches Gewebe befinden.

Mit einem gut angepassten Brustgeschirr kannst du deinem Hund:

• Schmerzfrei Orientierung geben
• seinen Körper schützen
• und gleichzeitig eine vertrauensvolle Leinenverbindung aufbauen, die nicht auf Kontrolle basiert, sondern auf Verbindung.

Und natürlich sollte das Brustgeschirr auch ein erwachsener Hund weiterhin tragen